Maränen

Maränen sind mit Forelle und Lachs verwandt und leben in Schleswig-Holstein in vielen Seen.

LEBENSWEISE

Bodentiere oder Plankton sind die Hauptnahrungsquelle der Edelmaräne. Später fressen sie auch Insekten an der Wasseroberfläche und Jungfische.

Maränen sind sehr anspruchsvolle Fische, was den Sauerstoffgehalt des  Wassers betrifft. Tiefe, kalte und saubere Seen sind für die Entwicklung der Nachkommen wichtig, da sich lebenswichtiger Sauerstoff in kaltem Wasser besser löst. Höhere Temperaturen vertragen die Tiere  kaum. Sie laichen im Herbst in den Uferregionen der Seen über Kies oder Wasserpflanzen bei Temperaturen von ca. 4-7 °C. Erst nach 2-4 Monaten schlüpfen die Larven.

AUSSEHEN/ERKENNUNGSMERKMALE

Kleine und Große Maräne

Man unterscheidet die Kleine Maräne, auch Silbermaräne, und die Große Maräne, die auch Edelmaräne genannt wird und ihrer kleineren Verwandten als Jungtier sehr ähnlich sieht. Beide sind an der Seite silberfarben, am Rücken blaugrün. Die Große Maräne wird etwa 50 bis 60 Zentimeter groß. Die Größe der Großen Maräne variiert aber sehr stark je nach Bestand. Exemplare über 2 kg sind selten.

Die Kleine Maräne ist ein stromlinienförmiger, schlanker, kleiner Fisch mit flachem Körper. Sie wird 10–20 cm, höchstens aber 30 cm lang.

Das besondere Merkmal beider Maränen ist die Fettflosse, die zwischen der Rückenflosse und der Schwanzflosse auf dem Rücken sitzt.

FANGMETHODEN

Zwischen Mai und September werden Maränen meist mit Stellnetzen gefangen.

PRODUKTARTEN

Das feste, helle Fleisch des Süßwasserfisches ist sehr aromatisch und grätenarm. Es schmeckt sowohl gebraten als auch gegrillt. Eine besondere Spezialität ist geräucherte Maräne. In Süddeutschland ist die Maräne unter dem Namen Felchen oder Renke bekannt.


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