Beruf und Perspek­tiven

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Die wassergeprägte Natur und das Wetter begleiten den/die Fischwirt/in über weite Bereiche in seiner/ihrer Arbeit. In einer in der Regel dreijährigen dualen Ausbildung kann der Beruf des Fischers/der Fischerin erlernt werden.

Die korrekte Bezeichnung lautet Fischwirt/Fischwirtin. Dabei kann je nach persönlichen Vorlieben zwischen zwei Fachrichtungen gewählt werden: Aquakultur und Binnenfischerei oder Küstenfischerei und Kleine Hochseefischerei.

Der Berufsschulunterricht findet als Blockunterricht statt. Der Schulstandort für die Fachrichtung „Aquakultur und Binnenfischerei“ ist in Hannover. Neben der klassischen dualen Ausbildung besteht nach Berufsbildungsgesetz (BBiG) § 45 (2) auch die Möglichkeit, durch den Nachweis von ausreichend Berufstätigkeitszeiten zur Abschlussprüfung zugelassen zu werden und somit die Bezeichnung Fischwirt/Fischwirtin zu führen. Als Vorbereitung für diese Prüfung bietet der Fischereischutzverband Schleswig-Holstein eine gezielte Ausbildung an.

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung bestehen vielfältige Möglichkeiten der beruflichen Tätigkeit: Tätigkeit als Beschäftigter in der Fischerei oder Selbstständigkeit. Auch eine Fortbildung zum Fischwirtschaftsmeister ist möglich.

Der Berufsschulunterricht findet als Blockunterricht statt. Der Schulstandort für die Fachrichtung „Küstenfischerei und Kleine Hochseefischerei“ ist in Rendsburg. Neben der klassischen dualen Ausbildung besteht nach Berufsbildungsgesetz (BBiG) § 45 (2) auch die Möglichkeit, durch den Nachweis von ausreichend Berufstätigkeitszeiten zur Abschlussprüfung zugelassen zu werden und somit die Bezeichnung Fischwirt/Fischwirtin zu führen. Als Vorbereitung für diese Prüfung bietet der Fischereischutzverband Schleswig-Holstein eine gezielte Ausbildung an.

In Schleswig-Holstein ist in der Küstenfischerei gemäß Fischereigesetz § 4 (3) die Verwendung von Fanggeräten außer der Handangel an eine erfolgreiche Ausbildung zum Fischwirt oder zur Fischwirtin oder eine gleichwertige Berufsausbildung gebunden.

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung bestehen vielfältige Möglichkeiten der beruflichen Tätigkeit: Tätigkeit als Beschäftigter in der Fischerei oder Selbstständigkeit. Fischwirte der Fachrichtung „Küstenfischerei und Kleine Hochseefischerei“ finden auch Perspektiven in der Seefahrt, auf Forschungsschiffen, Fähren, Versorgungseinheiten. Auch eine Fortbildung zum Fischwirtschaftsmeister ist möglich.

Informationen rund um die Aus- und Weiterbildung sowie die anerkannten Ausbildungsbetriebe können auf der Internetseite der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein eingesehen werden unter www.lksh.de. Hier finden Sie auch ihre Ansprechpartner.


Fischwirt­schafts­meister/In

Der Beruf des Fischwirtschaftsmeisters und Fischwirtschaftsmeisterin wird in drei Fachrichtungen unterteilt. Diese sind

  • Fischzucht/Fischhaltung
  • Fluss- und Seenfischerei
  • und Kleine Hochsee- und Kleine Küstenfischerei.

Die Meisterprüfung selbst teilt sich wiederum in 4 Bereiche auf.

Lediglich  der Vorbereitungslehrgang für die Kleine Hochsee- und Küstenfischerei wird in Schleswig-Holstein angeboten. Der 7-wöchige Lehrgang findet in der Fischereischule Rendsburg statt. Die Fachbereiche Fischzucht/Fischhaltung sowie Fluss- und Seenfischerei werden sowohl in Starnberg als auch in Königswartha angeboten.

Weitere Informationen zum Aufbau der Prüfung als auch der Inhalte finden Sie auf www.lksh.de


Studium

Neben der Ausbildung und der Weiterbildung zum Fischwirtschaftsmeister, gibt es auch diverse Studiengänge in der Fischerei. Die Bezeichnungen sind nicht immer naheliegend, aber oftmals verbirgt sich auch hinter bekannten Studiengängen wie Biologie die Möglichkeit, sich in Richtung Fischerei zu spezialisieren.

Oft legen Bachelor-Studiengänge die Grundstein, die Spezialisierung erfolgt dann im Master. So zum Beispiel mit dem Master Biological Oceanography, der an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel angeboten wird. Weitere Studiengänge sind zum Beispiel Marine Ökosystem- und Fischereiwissenschaftenan der Uni Hamburg oder der MasterstudiengangAquakulturder Uni Rostock.

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